Hose mit Winterfutter

Tolle unempfindliche Hosen lassen sich prima aus Popeline oder festerer Baumwolle nähen. Leider sind sie im Herbst und Winter doch zu dünn und eher kühl auf der Haut. Daher sollten solche Hosen am besten gefüttert werden. Es ist ganz einfach und die Hosen bekommen dadurch einen herrlichen “Griff”.

Einen Lieblingshosenschnitt auswählen, am besten nicht zu schmal geschnitten, hier ist es NENA.
Dazu einen ollen Jerseyrest, dessen Farbe oder Qualität unbeliebt ist. Es geht auch ein altes Herrenshirt…der Stoff sollte aber auf jeden Fall vorgewaschen sein.

Die vorderen und rückwärtigen Hosenteile werden nun zusätzlich zum Popeline aus dem Jersey zugeschnitten. Dabei können Teilungsnähte einfach zusammen gelegt werden. Die Seitennähte benötigen keine Nahtzugabe.

 

 Außen- und Innenhose nähen.
Beide Hosen links auf links ineinanderstecken und entweder gemeinsam an Ober- und Unterkante versäubern oder schmalkantig auf den Nahtzgaben zusammen steppen.
Bund und Säume wie gewohnt nähen.
FERTIG !
Nun ist die Hose weich und kuschelig gefüttert und wird sicher sehr gerne getragen!