Schneiderkreide/Trickmarker
Schneiderkreide gibt es in vielen unterschiedlichen Varianten, ob als Stift, Stück, Pulver im Dosierblasebalg oder auch als Kreiderädchen, sie alle haben einen Zweck, nämlich Markierungen auf dem Stoff kurzfristig zu übertragen. Sei es das Anzeichnen von Abnähern oder Saummarkierungen, das Festlegen einer Taschenposition oder Faltenmarkierungen, allen ist eins gemeinsam, beim später fertig gestellten Nähprojekt sollten diese Markierungen nicht mehr zu sehen sein. Schneiderkreide lässt sich da meist gut wegwischen oder ausbürsten. Für helle und dunkle Stoffe greift man dabei auf ein breit gefächtertes Farbsortiment zu.
Mit Trickmarkern lassen sich besonders bei helleren Stoffen deutlicher Markierungen anbringen. Man unterscheiden temporäre Trickmarker, ein Farbstoff, der sich nach einiger Zeit an der Luft zersetzt und nicht mehr sichtbar ist. Das erspart einem zwar das auswischen, hat aber manchmal den Nachteil, wenn ein Nähprojekt über eine längere Zeit liegt, sind leider die Markierungen verschwunden.
Mit wasserlöslichen Trickmarker hingegen sind die Markierungen dauerhafter, müssen dann jedoch mit einem feuchten Tuch entfernt werden.Vor der Verwendung sollte man jedoch an einem Stoffrest die Löslichkeit des Stiftes ausprobieren.
Übrigens, ein zur Neige gehendes Stück Seife eignet sich auch hervorragend zum Anzeichnen und die Markierungen lassen sich prima wieder auswaschen!
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